Fahrradprojekt „I like to bike“

Ein Fahrrad-Parcours macht unsere Fünft- und Sechstklässler*innen fit für den Straßenverkehr

Das Fahrrad ist ein wichtiges umweltfreundliches Verkehrsmittel und bietet insbesondere für Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich eigenständig fortbewegen zu können. Aber: Fast jeder zweite Jugendliche zwischen zehn und vierzehn Jahren, der im Straßenverkehr verunglückt, ist mit dem Fahrrad unterwegs. Dabei sind falsches Verhalten und Unsicherheit die häufigsten Unfallursachen. Damit sich das ändert, haben die Landesverkehrswacht, das Verkehrsministerium, das Pädagogische Landesinstitut und die Unfallkasse gemeinsam ein neues Angebot für die Verkehrserziehung in rheinland-pfälzischen Schulen initiiert: “I like to bike”.

Im Mittelpunkt von „I like to bike“ steht ein Fahrradparcours aus verschiedenen Holzelementen, in dem die Kinder mit Alltagsanforderungen, wie beispielsweise einer Schlaglochstrecke, einhändigem Fahren oder dem plötzlichen Aufschwingen einer Autotür konfrontiert werden. Doch bevor die Kinder auf die Fahrräder steigen dürfen, werden die Helme auf einen korrekten Sitz geprüft und die Fahrräder einer genauen Sicherheitsprüfung unterzogen. Anschließend üben die Schülerinnen und Schüler auf dem Parcours. Dabei werden spielerisch koordinative und motorische Fähigkeiten auf dem Fahrrad, die den Kindern zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr verhelfen sollen, geschult. Zudem soll der Parcours dazu anregen, das Vertrauen der Kinder in ihre eigenen Fähigkeiten auf dem Fahrrad zu stärken.

Das Projekt konnte nun zum ersten Mal an unserer Schule durchgeführt werden. Mit viel Spaß und Motivation waren alle Fünft- und Sechstklässler bei der Sache und absolvierten den Parcours nach jeder Runde mit mehr Geschick und Selbstsicherheit, was sie sicherlich fitter für ihre Rolle als radelnde Verkehrsteilnehmer gemacht hat.